Ob Ökologie, Bildung oder Hilfe für kranke Menschen – der belarussische Staat macht systematisch Jagd auf alle NGOs. Die meisten stehen vor dem Aus.
Retten, was noch zu retten ist

Ob Ökologie, Bildung oder Hilfe für kranke Menschen – der belarussische Staat macht systematisch Jagd auf alle NGOs. Die meisten stehen vor dem Aus.
Die Arbeit belarussischer Journalist*innen, die noch in ihrem Land tätig sind, ist lebensgefährlich geworden. Viele sitzen bereits im Gefängnis. Doch einfach aufgeben ist keine Option.
Vor einem Jahr gingen Zehntausende Belaruss*innen gegen ihren Machthaber Alexander Lukaschenko auf die Straße. Doch der ist immer noch da und alle Euphorie ist verflogen. Auch die Angst ist wieder zurückgekehrt.
Natalia Barbier aus Transnistrien über Printmedien, digitale Transformation und eine lesende Nation.
Nadeshda Anisowitsch aus Minsk über einen Ausflug nach Frankfurt (Oder) und das freie Radio „Slubfurt“.
Salome Abulashwili aus Georgien über sich verweigernde Politiker und die Institution der Bundespressekonferenz.
Vitali Khomutov aus Belogorsk über die „Freie Krim“, russische Propaganda und Kontraste zu Deutschland.
Cristina Popescu aus Chisinau über Pressefreiheit, Unterdrückung und Erinnerungskultur.
Alexander Gvindadze aus Tiblissi über Präsidentschaftswahlen in Georgien, Hoffnung und die eigene Bedeutsamkeit.