Ob Ökologie, Bildung oder Hilfe für kranke Menschen – der belarussische Staat macht systematisch Jagd auf alle NGOs. Die meisten stehen vor dem Aus.
Retten, was noch zu retten ist

Ob Ökologie, Bildung oder Hilfe für kranke Menschen – der belarussische Staat macht systematisch Jagd auf alle NGOs. Die meisten stehen vor dem Aus.
Die Arbeit belarussischer Journalist*innen, die noch in ihrem Land tätig sind, ist lebensgefährlich geworden. Viele sitzen bereits im Gefängnis. Doch einfach aufgeben ist keine Option.
Vor einem Jahr gingen Zehntausende Belaruss*innen gegen ihren Machthaber Alexander Lukaschenko auf die Straße. Doch der ist immer noch da und alle Euphorie ist verflogen. Auch die Angst ist wieder zurückgekehrt.
Seit Jahren ist die Region Kurdistan von einer Finanzkrise betroffen. Ausgerechnet zwei Analphabetinnen scheffeln trotzdem Dinar wie Heu.
Die Jesidin Salwa Khalaf Rasho wurde von der Terrormiliz „Islamischer Staat“ entführt und misshandelt. Nach ihrer Befreiung flieht sie nach Deutschland, kehrt aber bald in den Irak zurück. Ihre Mission: Mädchen helfen, die das Gleiche erlebt haben wie sie.
Zahraa Amer ging auf die Straße, demonstrierte und warf Steine, damit sich was ändert. Dafür wurde sie angeklagt. Aber ihr Kampf ist noch lang nicht vorbei.
Für viele Student*innen in Simbabwe bedeutet Covid-19 eine Katastrophe: Wer keinen Praktikumsplatz findet, kann sein Studium nicht beenden.
Gesundheitsexpert*innen drängen auf die Herstellung von Covid-19-Impfgenerika. Sie sollen vor allem armen und einkommensschwachen Ländern zugute kommen.
Myanmars Generäle werden Peking teuer für die internationale Rückendeckung bezahlen müssen.
Die durch den Putsch gestürzte faktische Regierungschefin, die 75-jährige Friedensnobelpreisträgerin Aung San Suu Kyi, ist trotz mancher Misserfolge in der Bevölkerung immer noch sehr populär.